Sonntag, 26. Februar 2012

Rezension: Zirkel - Sara B. Elfgren, Mats Strandberg

Ida, Linnéa, Rebecka, Vanessa, Minoo, und Anna-Karin sind die Hauptprotagonisten im ersten Buch der neuen Trilogie. (Titel Band 2: Feuer Titel Band 3: Schlüssel).

Die Mädchen bilden zusammen den Zirkel, jede von ihnen mit ihrer ganz eigenen Kraft.

Von Gedenkenlesen bishin zu Feuer entfachen ist alles dabei.
Die Mädchen sind Hexen.

Sie alle könnten nicht unterschiedlicher sein. Die Streberin und Klassenbeste sowie die übergewichtige Außenseiterin, sie alle sind wichtige Bestandteile des Zirkels.

Die Mädchen erfahren von ihrer Aufgabe kurz nachdem sich ungewöhnliche Dinge an ihrer Schule abspielen.
Ein Junge bringt sich ziemlich plötzlich auf der Schultoilette um. Er zerschlägt den Spiegel und schneidet sich die Pulsadern auf. 
Doch schon bald wird klar: er handelte nicht aus freiem Willen.

Auch wenn manche Szenen emotional sehr aufregend sind, handelt es sich hier um ein Jugendbuch.

Immer wieder werden Jugendliche von der "dunklen Macht" in den Tod gerissen.

Die Mädchen des Zirkels jedoch haben zusammen die Macht dies zu verhindern.

Zirkel wurde gemeinschaftlich von zwei schwedischen Schriftstellern geschrieben und daher spielt auch die Geschichte in Schweden, in der Kleinstadt Engelsfors.

Die Charaktere wurden sehr schön und plastisch beschrieben, somit kann man auch alle Mädchen sehr schnell voneinander unterscheiden, was bei der Anzahl an Hauptrollen auch wirklich wichtig ist.

Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, die Schauplätze haben hohen Wiedererkennungswert wie z.B. die Schule die die Mädchen alle besuchen sowie einen geschlossenen Freizeitpark als Ausgangspunkt des Zirkels.

Zirkel macht wirklich neugierig auf die Folgebücher, findet jedoch schon nach dem ersten Teil einen guten Abschluss sodass man als Leser nicht unglücklich das Buch beenden muß.
Sehr schön gelöst, daher 5 Punkte für Zirkel.

1 Kommentar:

  1. Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Es kommt mir so vor, als würden alle Probleme die man als teenager haben kann auf die Mädchen aufgeteilt. Mir war keiner der Charaktere auch nur annähernd sympathisch. Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend und originell, auch wenn wie ab und an den roten Faden verliert. Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings würde ich es nicht weiter empfehlen oder zu meinen Lieblingsbüchern zählen. Es gibt besseres. :)

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